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Flugzeug HH 1 gebaut von Hugo Häusler und Fritz Holl in Finsterwalde 1910, Foto: © Unbekannt

Über das lange Warten auf den Abflug

Foto: © Unbekannt - Das Fliegen ist ein Sinnbild für den großen Traum der Menschen nach Freiheit, Reisen und Beweglichkeit. Dank der Flugtechnik entzieht sich das Fliegen jeglicher Anziehungskräfte. Die übliche Reiseflughöhe beträgt 35.000 - 40.000 Fuß, was etwa 10.000 - 13.000 Metern entspricht und damit unterhalb des gerade diskutierten COVID-19 konformen Bewegungsradius von 15 Kilometern um den Wohnort liegt.
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Ausschnitt aus einem Brief des Historikers Golo Mann, Foto: © Archiv Schiller

Der Professor und der Student

Foto: © Archiv Schiller - Für gute Geschichten muss man nicht immer investigativ durch die Nacht schleichen oder einen umfangreichen Informantenstamm unterhalten. Manchmal genügen Begegnungen mit netten, intelligenten, aufgeschlossenen Personen, wie zum Beispiel Sebastian Schiller. Der hat eine spannende Familiengeschichte, die verbandelt ist mit der einer deutschen Literaten-Dynastie: den Manns aus Lübeck.
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Ost-Berlin im Oktober 1981 mit Hinweis auf den SED-Parteitag im April, Foto: © Sebastian Schiller

Ostsucht oder die Suche nach der verlorenen Hälfte

Foto: © Sebastian Schiller - Es scheint sie tatsächlich zu geben. Das Kunst Haus Wien plädierte im Rahmen einer kürzlich eröffneten Ausstellung dafür, eine aktuelle E-Mail der Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin wirbt anlässlich einer mehrfach ausgezeichneten Ausstellung darum und schließlich überspitzt es zuletzt Tilmann Krause im Feuilleton der WELT. Der Literaturkritiker schreibt von einer Sucht. Wie eng liegen nun Sehnsucht, davon ist in Wien und Berlin die Rede, und Krauses Sucht beinander? Versuch einer Replik.
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Elsterwanderung Wiener Touristen 1921, Foto: © Unbekannt

Fast wie Neujahrsbaden - Über eine Wiener Badegesellschaft

Foto: © Unbekannt - Natürlich war es der kurze, handgeschriebene Hinweis, der das Interesse weckte. "Wiener Touristen Finsterwalde" steht auf der Rückseite einer gut erhaltenen, nicht verschickten Postkarte; Finsterwalde ist unterstrichen. Aber eigentlich ist es dann doch die überraschende Kombination aus Text und Foto. Denn auf der Vorderseite ist eine kleine Badegesellschaft am Rande eines Sees oder Flusses sehen. Die naheliegende Frage drängt sich auf: Wo ist dieses Foto entstanden? Vermeintlich gab und gibt es weder in noch in unmittelbarer Umgebung von Finsterwalde eine solche Badestelle.
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Louis Schiller Wohnhaus Berliner Straße 40, Foto: © Nachlass Schiller

"Papa Schiller": Mit großer Lust und Geschick

Foto: © Nachlass Schiller - "Gerade die Anwohner der Berlinerstraße […] haben durch den Staub sehr zu leiden. Es wäre zu empfehlen und nachgerade nothwendig, daß die Hausbesitzer die Straßen täglich, mindestens dreimal reichlich sprengten." Mit den Nebenwirkungen von Baustellen hatten die Finsterwalder Bürger also schon um die Jahrhundertwende zu kämpfen. Das berichtete der Niederlausitzer Anzeiger, der Vorläufer der heutigen Lausitzer Rundschau, seinen Lesern im Juni 1899.
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Kurt Schlesinger vor dem elterlichen Ladengeschäft, Foto: © Nachlass Schlesinger

Die Eisenwarenhandlung A. Schlesinger

Foto: © Nachlass Schlesinger - Neben Industrie und Handwerk blüht in Finsterwalde in den 30er Jahren der Handel. "In Finsterwalde bekommt man nicht nur alles, was zur Leibes Nahrung und Notdurft gehört, in zahlreichen Spezialgeschäften und Kaufhäusern, sondern auch alles übrige, was das Leben angenehm und bequem macht, ist hier in großer Auswahl erhältlich." (Das Buch der Stadt Finsterwalde - Niederlausitz, Berlin-Spandau, 1930, S. 94). Zu den Spezialgeschäften zählt auch die Eisenwarenhandlung A. Schlesinger in der Parkstraße 1-2 (heutige Johannes-Knoche-Straße) am nahegelegenen Stadtpark.
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Liselotte Manig, Gerda Pehlke, Hedwig Lehmann, Marie Bauer, Dieter Lehmann, Vera Krüger (v.l.n.r) 1944, Foto: © Unbekannt

"Endlich mal eine Drei!" - Als Lehrling bei Bauers Witwe

Foto: © Unbekannt - Liselotte wollte überhaupt nicht Kaufmann (-frau) werden, als sie zu Ostern 1941, vierzehnjährig, die Schule verließ. Nach einem sog. Pflichtjahr begann sie als Fünfzehnjährige die Ausbildung auf der Grundlage eines ordentlichen "Lehrvertrags für kaufmännische Lehrlinge" am 1.4.1942. Mit Liselotte Manig traten zwei weitere Lehrlinge ein: Dieter Lehmann und Vera Krüger. Neben fünf älteren Mitarbeitern, von denen eine (Frau Henkemeier) in der Staatlichen Lotterieeinnahme meines Großvaters arbeitete, war Hedwig Lehmann, mit Dieter nicht verwandt, bereits seit einem Jahr in der Ausbildung.
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