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Nachbau der würfelförmigen Dubroni-Kamera von 1864, Foto: © Jürgen Schlinger

Umbrüche in der Fotografie: Sofortbild statt mobile Dunkelkammer

Foto: © Jürgen Schlinger - Anläßlich des Denkmaltages am 08.09.2019 lädt der Sammler und Fotograf Jürgen Schlinger in das ehemalige Kaufmannshaus "Ad. Bauer's Wwe." in Finsterwalde. Wie in den letzten Jahren begrüßt er dann gemeinsam mit Familie Schiller begeistert die zahlreichen Besucher seiner Dauerausstellung zur "Geschichte der Photo- und Kinematographie" und überrascht sie wieder mit einer Sonderschau. Das Motto des "Tag des offenen Denkmals" 2019 lautet: "Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur".
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Jürgen Schlinger und Sebastian Schiller, Foto: © Volker Kock

Geschichten und Namen, die uns verbinden

Foto: © Volker Kock - Der Kontrast könnte nicht größer sein. In dem gerade erschienenen, spannenden Politkrimi von Max Annas verlegt er seine düstere Handlung nach Finsterwalde, etwa 25 Jahre in die Zukunft. Zu dieser Zeit herrscht in Deutschland eine rechtspopulistische Regierung. Finsterwalde gehört zu den Kleinstädten, die aufgrund ihrer Größe und der einfacheren Versorgung halber von staatlicher Seite geräumt wurden. Die graue und trübe Stadt wurde stattdessen in ein Internierungslager für Afrikaner mit deutschem Pass umgewandelt, die dorthin deportiert werden. Der Innenstadtbereich ist von einem riesigen Zaun umgeben.
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Agfa-Werbung 1964, Foto: © Archiv der Bayer AG

Denkmaltag 2018: Was bleibt von der "Vier-Mark-Box"?

Foto: © Archiv der Bayer AG - In der Sängerstadt Finsterwalde steht der diesjährige "Tag des offenen Denkmals" am 09.09.2018 unter dem Motto "Entdecken, was uns verbindet". Seit nunmehr sechs Jahren zeigt der Sammler und Fotograf Jürgen Schlinger im ehemaligen Kaufmannshaus "Ad.Bauer's Wwe." seine Dauerausstellung zur "Geschichte der Photo- und Kinematographie". Zum Denkmalstag ergänzt er sie regelmäßig und mit viel Detailliebe mit einer Sonderschau. Diesmal zum Thema: "Von A wie Agfa über V wie Voigtländer bis Z wie Zeiss Ikon… Berühmte Namen, die langsam verblassen".
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Jürgen Schlinger, Foto: © Jürgen Schlinger

Beim Denkmaltag geht es darum, wie die Bilder farbig wurden

Foto: © Jürgen Schlinger - Als die junge Nina Hagen 1974 ihren Hit "Du hast den Farbfilm vergessen" sang, gab es den Farbfilm seit knapp 40 Jahren. Einen entscheidenden Beitrag auf dem langen und schwierigen Weg zu farbigen Bildern lieferte der 1834 in Dobrilugk (heute Doberlug-Kirchhain) geborene Kaufmannssohn Hermann Wilhelm Vogel. Er studierte Chemie und arbeitete später als Professor an der königl. Technischen Hochschule zu Berlin-Charlottenburg. Eine seiner wichtigsten Entdeckungen bestand darin, das Aufnahmematerial für die verschiedenen Spektralfarben empfindlich zu machen und dabei dem Tonwert entsprechende Grautöne zu erzeugen.
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Jürgen Schlinger mit der Stereokamera Le Glyphoscope, Foto: © Jürgen Schlinger

Denkmaltag wird in diesem Jahr bei „Ad. Bauer’s Wwe.“ eröffnet

Foto: © Jürgen Schlinger - Anlässlich der 25-jährigen Partnerschaft zwischen den Städten Finsterwalde und Eppelborn war kürzlich das größte 3D-Bild Brandenburgs zu bewundern. Aus der Hand des bekannten Straßenmalers Gregor Wosik sowie weiterer Künstler entstand auf dem Pflaster des Finsterwalder Marktplatzes ein Gemälde mit Märchenmotiven in einer Größe von etwa 1.000 m². Dazwischen posierten farbenfroh bemalte Modells als Märchen-Figuren. Eine spezielle Technik sorgt dafür, dass die Betrachter des Straßenbildes den Eindruck bekommen, als handele es sich tatsächlich um dreidimensionale Objekte.
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Jürgen Schlinger mit dem von ihm nachgebauten Daguerreotypen, Foto: © Jürgen Schlinger

Auf die Besucher wartet diesmal ein Kino zum Anfassen

Foto: © Jürgen Schlinger - Mit großem Staunen verfolgen die Finsterwalder Zuschauer um 1900 ihren Kaiser Wilhelm II. erstmals in bewegten Bildern auf der Leinwand. Der Kaiser war zu dieser Zeit bereits auf dem besten Wege zum ersten deutschen Filmstar. Bei der Suche nach Persönlichkeiten, die bei der Verbreitung des noch jungen Mediums Film behilflich sein konnten, war man schnell fündig geworden: "Der Kaiser erkannte das Potenzial des Films und setzte sich entsprechend in Szene. Er wurde Gegenstand der Massenunterhaltung. Von 1896 bis 1911 erschienen von ihm über einhundert Filme - weit mehr als von jeder anderen öffentlichen Person seiner Zeit", beschreibt das Deutsche Museum für Public Relations in Leipzig die Omnipräsenz von Wilhelm II. auf deutschen Lein­wänden.
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