Stadtgespräch mit Jörg Thadeusz und Überraschungen
Foto: © Sebastian Schiller - Regieanweisungen sind meist kurz gehalten und eindeutig. Als zwei Gäste während seiner Sendung einmal verbal aneinander gerieten und Schlimmeres zu befürchten war, wurde Jörg Thadeusz eine schlichte Anweisung von der Regie hoch gehalten: "Mach' was!". Es gelang ihm. In seiner ihm eigenen, ruhigen und immer wieder auch humorvollen Art lenkte er durch diese Sendung wie auch durch alle anderen. Von "Thadeusz" produzierte er in diesem Jahr bereits die 400. Sendung; innerhalb von zehn Jahren.
Ein wunderbarer Anlass, ihn zu den Finsterwalder Stadtgesprächen einzuladen. Denn auch unsere Veranstaltungsreihe feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Nach fünfzehn Jahren war Jörg Thadeusz nunmehr der 25. prominente Gast. Dabei waren die Stadtgespräche zu Beginn durchaus kein Selbstläufer; gleiches galt auch für "Thadeusz". Anhand seines aktuellen Buches (Leseprobe hier) mit einer Sammlung von 50 Interviews nahm Thadeusz seine Zuhörer auf eine unterhaltsame Reise durch seine langjährige Veranstaltungsreihe. Die etwa 65 Besucher erfreuten sich an vielen Anekdoten, wenn er von Sendungen z.B. mit Anke Engelke, Marcel Reich-Ranicki, Denis Scheck, Barbara Schöneberger und Martin Schulz berichtete.
Jörg Thadeusz wurde von uns mit einem Exemplar des "FofüpoFü" (Formulierungshilfe für politische Führungskräfte) überrascht, welches er kaum wieder aus der Hand legen wollte. Darüber hinaus hatten wir ein Grußwort von Hatice Akyün, dem letzten Gast der Stadtgespräche, erhalten, das zur großen Freude von Thadeusz verlesen wurde. Für ihn eine bisher einmalige Eröffnung einer Veranstaltung. Ein weiterer Höhepunkt waren die von Torsten Ratke vorbereiteten "Fiesen Sieben". Dabei handelt es sich um eher unbequeme Fragen, die Thadeusz üblicherweise seinen Gästen stellt. Ratke hatte hierfür Fragen aus bisherigen Sendungen zusammengetragen und richtete sie nun an Thadeusz. Alle Fragen wurden bereitwillig von ihm beantwortet.
Mit ihrer wunderbaren Stimme sorgte Ines Herrmann ("Muzik Muzik") aus Dresden erneut für eine gelungene musikalische Einrahmung der Stadtgespräche. Schon im Mai hatte sie die Besucher der Veranstaltung mit ihrer einfühlsamen Musik (Soundcloud) begeistern können. Anlässlich der Jubiläumsveranstaltung klang der Abend erst weit nach Mitternacht aus. Zeitweise war sogar das Finsterwalder Sängerlied aus der Küche von "Ad. Bauer’s Wwe." bis hinein an die alte Ladentheke zu hören. Ein schöner Abschluss eines besonderen Abends.
Lesen Sie mehr über die Veranstaltung mit Jörg Thadeusz: Lausitzer Rundschau » Wochenkurier »
Ein wunderbarer Anlass, ihn zu den Finsterwalder Stadtgesprächen einzuladen. Denn auch unsere Veranstaltungsreihe feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Nach fünfzehn Jahren war Jörg Thadeusz nunmehr der 25. prominente Gast. Dabei waren die Stadtgespräche zu Beginn durchaus kein Selbstläufer; gleiches galt auch für "Thadeusz". Anhand seines aktuellen Buches (Leseprobe hier) mit einer Sammlung von 50 Interviews nahm Thadeusz seine Zuhörer auf eine unterhaltsame Reise durch seine langjährige Veranstaltungsreihe. Die etwa 65 Besucher erfreuten sich an vielen Anekdoten, wenn er von Sendungen z.B. mit Anke Engelke, Marcel Reich-Ranicki, Denis Scheck, Barbara Schöneberger und Martin Schulz berichtete.
Jörg Thadeusz wurde von uns mit einem Exemplar des "FofüpoFü" (Formulierungshilfe für politische Führungskräfte) überrascht, welches er kaum wieder aus der Hand legen wollte. Darüber hinaus hatten wir ein Grußwort von Hatice Akyün, dem letzten Gast der Stadtgespräche, erhalten, das zur großen Freude von Thadeusz verlesen wurde. Für ihn eine bisher einmalige Eröffnung einer Veranstaltung. Ein weiterer Höhepunkt waren die von Torsten Ratke vorbereiteten "Fiesen Sieben". Dabei handelt es sich um eher unbequeme Fragen, die Thadeusz üblicherweise seinen Gästen stellt. Ratke hatte hierfür Fragen aus bisherigen Sendungen zusammengetragen und richtete sie nun an Thadeusz. Alle Fragen wurden bereitwillig von ihm beantwortet.
Mit ihrer wunderbaren Stimme sorgte Ines Herrmann ("Muzik Muzik") aus Dresden erneut für eine gelungene musikalische Einrahmung der Stadtgespräche. Schon im Mai hatte sie die Besucher der Veranstaltung mit ihrer einfühlsamen Musik (Soundcloud) begeistern können. Anlässlich der Jubiläumsveranstaltung klang der Abend erst weit nach Mitternacht aus. Zeitweise war sogar das Finsterwalder Sängerlied aus der Küche von "Ad. Bauer’s Wwe." bis hinein an die alte Ladentheke zu hören. Ein schöner Abschluss eines besonderen Abends.
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